Ragdolls von Dosene

Traditionelle Ragdolls aus dem Leipziger Neuseenland

Rassestandard

Anne Baker – Ragdoll Rassestandard

Frau Anne Baker züchtete die Rasse Ragdoll unter dem Catterynamen „Raggedy Anne“ und legte für die Rasse den Standard, welchen sie in Ihrem Buch von 1978 veröffentlichte, genau fest. Sie legte für die Mitted – Version genau fest wie sie auszusehen hatte. Für die Bicolor und die Colorpoint legte sie keinen Standard fest. Warum ist nicht bekannt. Sie legte genau fest wie Nase, Kiefer, Kinn, Wangen, Ohren, Augen, Körper, Beine, Schwanz, Fell und Farbe auszusehen haben und sie hat auch ganz klar Fehler und Verstoß gegen den Standard festgehalten.

Farbe: Leichter Kontrast zwischen Körperfarbe und Point.

Point außer Pfoten: Maske, Ohren, Vorderbeine (mit Ausnahme von Handschuhen und Stiefeln) klar definiert, alle in der selben Farbe.

Maske: Sie bedeckt die Wangen, Nase und sie kann zwischen den Augen eine Blesse auf der Stirn haben. Die Maske bedeckt die Schnurrhaarkissen.

Vorderpfoten: Vorderpfoten haben bei der Mitted weiße Handschuhe, bei der Bicolour sind die Beinchen weiß.
Hinterpfoten: Weiße Stiefel müssen an beiden Hinterpfoten sein. Das Weiß muss mindestens 1/2 des Weges bis zum Kniegelenk bedecken.

Fehler: 
– zu wenig Weiß an den Handschuhen

– zu wenig Weiß an den Stiefeln
– Knickschwanz oder ungewöhnliche Form des Schwanzes
– schielende Augen
– alles andere als die Augenfarbe blau

folgende Anmerkung findet sich auf der Seite 45 in ihrem Buch und reicht bis in die heutige Zeit:
„Ragdolls gibt es nur in der Farbe Seal-Point, da die Farbe Lilac oder Blue nur schwer zu züchten ist. Es gibt ein paar wenige, doch werden die wirklichen Lilacs sehr selten sein – sie sind wertvoller“.
Anne Baker bezeichnete die Farben Seal/Chocolate nur mit Seal -Point. Laut Farbgenetik gäbe es kein Lilac ohne das Chocolate-Gen und kein Blue ohne das Verdünnungs-Gen.
Das zeigt uns, dass auch Baker zu Beginn nicht wusste in welchen Ragdolls das Dilution-Gen vorhanden war.
Die ersten Blue und Lilac fielen erst in der 4.-6. Generation.

Mit folgender Aussage hat sich Anne Baker selber bereits 1978 öffentlich gegen die Verpaarung der Ragdoll mit anderen Rassen gestellt:
„Ragdolls mit Einkreuzung sind Mischlingskatzen und den Namen Ragdoll für diese Mischlinge zu verwenden ist Betrug. Katzenverbände und Züchter machen sich schuldig“.

Quelle: Tina Röllin (Die Original Ragdoll – echt und unverfälscht)

Rassestandard von Denny Dayton und VdOR (Verein der Original Rag doll)

 

Kopf: Der Kopf ist leicht keilförmig mit einer flacherscheinenden Stelle zwischen den Ohren. Leicht gerundete Stirn, volle Wangen, die sich zu einem abgerundetem Kinn mit kräftigem Kiefer verjüngen. Der Nasenrücken soll eine leichtgeschwungene Linie aufweisen. Die Schnurrhaarkissen sollen eingefärbt sein.

Ohren: Seitlich platziert, von mittlerer Größe, offen und breit an der Basis und leicht nach vorne geneigt. Die Ohrspitzen sind abgerundet und das Ohrinnere ist mittelstark behaart.

Augen: Groß und offen, eher oval, weit auseinandergesetzt und leicht schräg gestellt. Die Farbe ist ein kräftiges Blau. Der äußere Augenrand sollte eine Linie mit dem Ohransatz bilden.

Körper: Der Körper ist lang und muskulös. Der Hals ist kräftig und kurz. Der Brustkorb soll gut entwickelt und ausladend sein. Im Hinterteil schwerer/höher als die Vorderhand. Der Unterbauch neigt zum Fettansatz. Das ausgewachsene Tier ist in den Schultern so breit wie das Hinterteil. Die Beine sind mittellang und stabil, mit großen runden Pfoten. Der Schwanz soll lang sein, stärker an der Basis und leicht spitz zulaufend, fedrig behaart.

Fell: Mittellang, weich und seidig in der Textur. Es liegt am Körper an und bricht sich, wenn die Katze sich bewegt. Die deutliche Halskrause umrahmt den äußeren Gesichtsrand und wirkt dadurch wie ein Lätzchen. Im Gesicht ist das Fell kurz und wird über die Schultern zum Rücken hin länger. An den Seiten, dem Bauch und am Hinterteil ist es mittellang bis lang.

Quelle: Tina Röllin ( Die Original Ragdoll – echt und unverfälscht)

 

TICA Ragdoll Standard – Pointed  Heute

Kategorie: Pointed
Bereiche:  Solid   Division,   Tabby Division, Tortie Division und Particolor Division (mitted und bicolor Zeichnungen).
Farbe: alle pointed Farben
Zulässige Einkreuzungen: keine.
   
Kopf: Form:    Deutlich modifizierter Keil, mit leicht gerundeten Kontouren, leicht gerundeter Stirn, ein leicht abgeflachter Bereich zwischen den Ohren, Schädel von mittlerer Größe.
Ohren:  von mittlerer Größe, die die Keilförmigkeit des Kopfes weiterführen, breit am Ansatz, leicht vorwärts geneigt, gerundete Spitzen, mittlere Behaarung.
Augen: blau, groß, oval, ausgewogen im Abstand voneinander,  der äußere Augenwinkel sollte in einer Linie mit dem Ansatz der Ohren verlaufen, keinesfalls oriental.
Kinn:  gut ausgeprägt,  in einer Linie mit der Nase und der oberen Lippe
Schnauze:  rund, von mittlerer Länge. 
Profil:
  eine leichte Kurve mit einen gerade Bereich am Ende des Nasenrückens. 
Nacken:
  kurz, kräftig, stark.

 
Körper: Torso:  mittel bis groß, lang und kräftig mit voller Brust, der Rumpf ist leicht höher als die Schultern, Schulterblätter kräftig jedoch nicht auffällig.  Fettansatz am unteren Bauch ist akzeptabel, die Hinterhand sollte kräftiger sein. Weibliche Tiere sind durchaus kleiner und schmaler als männliche Tiere.Beine:  kräftige Knochen, mittlere Länge, proportional zum Körper, die Hinterbeine sind leicht höher als die Vorderbeine.
Pfoten: groß, rund, Behaarung zwischen den Ballen/Zehen ist erwünscht.
Schwanz:  lang, entsprechend zur Rumpflänge,  von mittlerer Stärke am Ansatz kegelförmig zur Spitze zulaufend, wird in einem steilen Winkel über dem Rumpfende getragen.
Körperbau:  stark, kräftig. 
Muskulatur:
  gute Bemuskelung voller Energie.

Fell: Länge:  halblang mit mittlerer Unterwolle, keinesfalls wattig oder plüschig. Kürzeres Fell wird bei potenten ausgewachsenen Tieren, sowie während des Haarwechsel gestattet.Textur:  seidig und füllig. Verschiedenes: Das Fell fällt locker am Körper herunter und bricht sich, sobald sich die Katze bewegt. Am längsten ist dass Fell um den Hals und um das Gesicht herum und erscheint wie ein Bart oder Lätzchen. Das Fell ist im Gesicht kurz und wird zunehmend länger von der Mitte des Kopfes über die Schultern bis zum Rumpfende, wobei die Seiten- und Bauchbehaarung halblang bis lang ist. Die Behaarung der Vorderbeine ist dicht und kurz- bis halblanghaarig. Die Behaarung der Hinterläufe ist halblang- bis langhaarig, dicht und füllig. Die Pfoten sind fedrig behaart. Eine opulente Halskrause wird gewünscht.
 
Farbe/Zeichnung: Körper- und Pointfarbe ausgewogen im Verhältnis zueinander.

 

Points:  Ohren, Maske, Beine und Schwanz in einer klar definierten Farbe ein bis zwei Farbnuancen dunkler als die Körperfarbe

Solid point Bereich:
Körper- und Pointfarbe ausgewogen im Verhältnis zueinander.

Points: Ohren, Maske, Beine und Schwanz in einer klar definierten Farbe ein bis zwei Farbnuancen dunkler als die Körperfarbe

Körper:  Klar definierter Kontrast zwischen Körper- und Pointfarbe, Brust-, Hals- und Kinnbereich sollten einen etwas helleren Farbton aufweisen. Leichte Farbschattierungen sind am Körper zugelassen. Ausnahmen bestehen für Katzen unter 2 Jahren.

Particolor Bereich:

Mitted :
Points: Beine  (ohne Pfoten),  Ohren, Maske,  und  Schwanz klar definiert.  Eine mehr oder weniger gleichmäßige, durchgehende und/oder eine unterbrochene weiße Blesse, entweder auf dem Nasenrücken und/oder zwischen den Augen, wird akzeptiert. Das Nasenleder muß davon unberührt bleiben und in der Pointfarbe klar definiert sein. Das Kinn muß weiß sein.
Vorderpfoten: Gleichmäßige weiße Handschuhe.
Hinterbeine:  Vollkommen weiß, jedoch nicht nicht höher als bis zur Mitte des Oberschenkels. Das Weiß der Beine muß auf jeden Fall bis um das Sprungegelenk gehen.
Body:  Klar definierter Kontrast zwischen Körper und Points.  Es sollte ein weißer Bauchstreifen vorhanden sein, der variabel in der Breite vom Hals, zwischen Vorderbeinen hindurch bis unter den Schwanzansatz geht. 

Bicolor Pattern:
Points:  Ohren, Maske und Schwanz müssen klar definiert sein.  Die Maske ist ein umgekehrtes „V“, welches so symmetrisch wie möglich sein sollte und mit dem Weißanteil beidseitig nicht über die äußeren Augenwinkel gehen sollte.   Das Nasenleder muß pink sein.
Körper:  Brust, Bauch und alle vier Beine, Pfoten und die Halskrause müssen weiß sein. An den Vorderbeinen sollte das weiß bis knapp unterhalb den Ellebogen und an den Hinterbeinen bis zum Sprunggelenk reichen.

   
Allgemeine Beschreibung:

Die „ideale“ Ragdoll wächst langsam und über einen relativ langen Zeitraum. Das Fellfarbe ist erst ab einem Alter von 2 Jahren voll ausgeprägt. Erst mit 4 Jahren ist die Ragdoll komplett ausgewachsen. Die Katze ist stabil und gut bemuskelt, jedoch doch ohne Fettansätze, außer am unteren Bauch. Somit ergibt sich ein ausgewogener Gesamteindruck von Kraft und Energie.

Erlaubt: Hellere Augenfarbe bei Verdünnungen.  Jahreszeit bedingte Felldichte und -länge.
 
Ausschluß:
Grundsätzlich: kurzer Schwanz, spitz zulaufende Ohren, kurze Beine; kurzer gedrungener Körper, Römer- oder Ramsnase.
Mitted:  alle dunklen Flecken in der Weißzeichnung, Weißanteil des Bauchstreifens zu gering,  Weißfärbungen der Ohren oder des Schwanzes.
Bicolor:  Verfärbungen am Bauch;  andere Schnurrfaarfarbe als weiß, Weißfärbung an den Ohren und am Schwanz, weiß über den äußeren Augenrand hinaus oder Verfärbungen in den Bereichen die grundsätzlich weiß vorgesehen sind.
 
Weltweit ausgeschlossen für jegliche Auszeichnungen:

Grundsätzlich: Andere Augenfarben als blau.
 
Pointed:  Jegliches weiß.
Mitted:  Fehlendes weißes Kinn.
Bicolor: Jegliche Verfärbungen innerhalb der weißen Maske.
 
Das Tier muß wesenfest sein, jegliche Anzeichen von Aggression und/oder untypischem Verhalten führt zur Disqualifikation. Die Katzen darf durchaus Angst zeigen, versuchen zu fliehen oder sich grundsätzlich mißmutig zeigen, jedoch darf es nicht zu Gewalt und/oder zu Verletzungen kommen. In Übereinstimmung mit den Ausstellungsregeln,  Aktikel 16, bei nachfolgend auf geführten Auffälligkeiten wird umgehend disqualifiziert:  Eine Katze die beißt (216.9), (216.10) erwachsene, männliche Katzen die keine zwei vollausgebildeten Hoden haben (216.11), Katzen denen der Schwanz bzw. ein Teil des Schwanzes fehlt, es sei denn der Vorstand macht eine Ausnahme  (216.12.1),  Katzen mit mehr als fünf Zehen an den Vorderpfoten und mehr als vier Zehen and den Hinterpfoten. (216.12.2),sichtbare oder unsichtbare Fehler am Schwanz, wenn der vom Vorstand festgelegte Standard eine Disqualifikation erfordert. (216.12.4),  Schielen  wenn der vom Vorstand festgelegte Standard eine Disqualifikation erfordert. (216.12.5),  Blindheit (216.12.6), deutlich kleinere Tiere, deren Größe in keinem Verhältnis mit der der Rasse entsprechenden Größe stehen. (216.12.9), sowie ein eingedrücktes Brustbein und/oder ein eingedrückter oder eingefallener Brustkorb (216.12.11.1). In den Ausstellungsregeln sind unter Aktikel 16, weitere, ausführlichere Regeln bezüglich vertraglich geregelter Konventionalstrafen und Disqualifikationen aufgeführt.  

   

Ragdoll-Standard für Mink, Sepia und Vollfarbe

Grundsätzlich ist der für die Pointed-Ragdoll bestehende Ragdoll-Standard in allen Punkten, bis auf die Fell- und Augenfarbe anzuwenden.
Die mink-, sepia- und vollfarbenen Ragdolls gibt es ebenso wie die Pointed Ragdoll auch in den Versionen, ohne weiss, mitted und bicolor
Lediglich in der Fell- und Augenfarbe ergeben sich bei den mink-, sepia- und vollfarbenen Ragdolls Änderungen.

Erläuterung:

Pointed Ragdoll, genetisch cs, cs


Minkfarbene Ragdoll, genetisch cs, cb 
Standard: Pointed Ragdoll mit Ausnahme der Fell- und Augenfarbe.
Fellfarben grundsätzlich wie bei der Pointed Ragdoll,
allerdings ist bei der minkfarbenen Ragdoll die Fellfarbe kräftiger ausgeprägt.
Der Kontrast der Körperfarbe zu den Points ist daher deutlich schwächer.
Die Ragdoll wirkt in der ganzen Erscheinung dunkler als die Pointed Ragdoll.
Augenfarbe: aquamarinblau (leicht grünliches blau) bis pointblau.

Sepiafarbene Ragdoll, genetisch cb, cb 
Standard: Pointed Ragdoll mit Ausnahme der Fell- und Augenfarbe.
Fellfarben grundsätzlich wie bei der Pointed Ragdoll,
allerdings ist bei der sepiafarbenen Ragdoll die Fellfarbe bedeutend kräftiger ausgeprägt. Der Kontrast der Körperfarbe zu den Points ist kaum noch vorhanden und die Ragdoll wirkt schon fast einfarbig dunkelbraun (seal), dunkelgrau (blue) usw.
Augenfarbe: grünlich-gelb bis (bevorzugt) grün und Orange

Vollfarbene Ragdoll, genetisch C – 
Standard: Pointed Ragdoll mit Ausnahme der Fell- und Augenfarbe.
Fellfarben wie bei alle bekannten Katzenfarben, black, chocolate, blue, lilac, red, cream, cinnamon, fawn usw.
Auch tortie, torbie, silver, tabby usw.
Augenfarbe: grünlich gelb bis (bevorzugt) grün und Orange.

Quelle: Ragdoll-Arbeits-Gemeinschaft e. V.

 

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